Aktuelles

Aktuelle Berichte 2019

Hier bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Wir informieren über Einsätze, Weiterbildungen und gesellschaftliche Events unserer Feuerwehr.

Der Maibaum steht!

Regenhütte. Der Brauch des Maibaumaufstellens ist in Regenhütte unter der Organisation der Feuerwehr auch in diesem Jahr wieder gepflegt worden.

Bei bewölktem, aber trockenem Frühlingswetter fanden sich zahlreiche Regenhüttler und auch einige Besucher aus den umliegenden Ortschaften vor der Kirche ein und verfolgten das Geschehen. Bürgermeister Georg Bauer hatte sich ebenfalls eingefunden.

Mit vereinten Kräften gelang es, einen stattlichen Baum nur mit Muskelkraft in der Dorfmitte in die Senkrechte zu bringen. Feuerwehrler packten mit an, Helfer aus der Ortschaft Regenhütte und aus der Umgebung sowie Soldaten der Patenkompanie der Gemeinde Bayerisch Eisenstein, der 4. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 112 unter der Führung von Hauptmann Neudecker und Stabsfeldwebel Wiederer.

Nachdem der Maibaum in kurzer Zeit und ohne Probleme aufgestellt worden war, saß man bei einer guten Brotzeit für die Aufsteller noch gemütlich beisammen. Die Bewirtung der Besucher mit Kaffee, Kuchen und Getränken wurde von der Feuerwehr Regenhütte übernommen. Ein besonderer Dank der Verantwortlichen ging an die zahlreichen Kuchenspender. - bbz

FFM

Dienst - und Generalversammlung der FFW Regenhütte

44 Einsätze in den letzten beiden Jahren das hat der scheidende 1. Kommandant der Feuerwehr Regenhütte Herbert Kuchler bei der Dienst- und Generalversammlung im Sportheim des TSV Regenhütte bekannt gegeben. Nach 34 Jahren als 1. Kommandant stellt er sich nicht mehr zur Wahl.

Der 1. Vorsitzende Josef Hasenkopf konnte zahlreiche Anwesende in dem vollbesetzten Vereinsheim des TSV begrüßen. Darunter den 1. Bürgermeister Georg Bauer, Kreisbrandrat Hermann Keilhofer Kreisbrandmeister Hans Richter, Ehrenkreisbrandmeister Karl Stadler, Dekan Prellinger, eine Abordnung der Feuerwehr Bayerisch Eisenstein, sowie Vertretern vom TSV Regenhütte, Männergesangsverein Regenhütte, Dorfverein Regenhütte, sowie die Gemeinderäte Treml, Kraus-Mühlbauer und Herzog. Aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt waren die Ehrenmitglieder Sixt Siegfried, Sixt Anna und Winter Josef. Nach kurzem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder eröffnete der 1. Bürgermeister Georg Bauer mit einem Grußwort die Dienstversammlung.
Bürgermeister Bauer bedankte sich für die Einladung zur Versammlung und zeigte sich erfreut, das bei den zum Teil körperlich fordernden und gefährlichen Einsätzen besonders bei den Schneebrucheinsätzen zu keinen Verletzungen kam. Es folgte der Bericht des Jugendwart Kuchler Felix. Seit fast einem Jahr haben er und Korbinian Wittmann das Amt übernommen. 2018 wurden insgesamt 7 Jugendübungen durchgeführt. Zurzeit besteht die Jugendgruppe aus 4 Jugendlichen. Diese haben im letzten Jahr erfolgreich am Jugendwissenstest, Funklehrgang und MTA-Lehrgängen teilgenommen. Für dieses Jahr sind 10 Jugendübungen geplant von denen bereits eine stattgefunden hat. Sie wünschten sich das noch mehr Jugendliche zur Feuerwehr kommen. Eintrittsalter ist 12 Jahre. Atemschutzwart Kuchler Christian gab einen Überblick über die Einsätze und Übungen der Atemschutzgeräteträger. So wurde zum Beispiel mit 2 Kameraden ein 2-tägiger Lehrgang an der Feuerwehrschule in Würzburg besucht wo in einem Brandhaus geübt wurde. Es gab in den beiden Jahren insgesamt 4 Einsätze für die Atemschutzgeräteträger beim Brand in Frauenau, in Eisenstein Brand Asylbewerberheim zwei Einsätze und einen Zimmerbrand in Regenhütte. Es wurden auch mehrere Einsatzübungen durchgeführt.
Der 1. Kommandant Herbert Kuchler gab nun einen Rückblick auf die Einsätze der letzten beiden Jahre.
2017 war die Feuerwehr bei 25 Einsätzen gefordert wo insgesamt 703 Einsatzstunden bewältigt werden mussten. Dabei handelte es sich um 5 Brandeinsätze, 15 Technische Hilfeleistungen und Verkehrsregelungen, 4 Verkehrsunfälle und 1 Unterstützung BRK bei einer Reanimation.
2018 waren insgesamt 19 Einsätze mit insgesamt 319 Einsatzstunden zu bewältigen. Dabei schlüsseln sich die Einsätze wie folgt auf. 3 Brandeinsätze, 4 Technische Hilfeleistungen, 6 Verkehrsregelungen sowie, 4 Verkehrsunfälle mit Motorrad, 1 Wohnungsöffnung und 1 Tragehilfe für das BRK. Er berichtete auch über die zahlreichen besuchten Lehrgängen der Aktiven
In diesem Jahr gab es bereits 42 Einsätze!!! Dabei mussten alleine bei der Schneebruchkatastrophe 35 Einsätze absolviert werden. Dabei sagte er das die Einsätze schon sehr grenzwertig waren. Das bei dichtem Schneetreiben und einem 3/4 Meter Schnee in der Nacht Bäume um geschnitten werden mussten. Das sei durch fehlender Rückzugmöglichkeit beim Fällen in dem hohen Schnee sehr gefährlich. Es waren auch noch 1 Vermisstensuche, 1 Brandeinsatz und 5 Einsätze zur Verkehrslenkung beim IBU-Cup am Arbersee.
Er berichtete auch über absolvierte Lehrgänge der Aktiven in den beiden Jahren. Sowie über mehrere Gemeinschaftsübungen mit anderen Feuerwehren. Auch in diesem Jahr haben sich einige Aktive bereits wieder bei verschiedenen Lehrgängen angemeldet.

"Das war mein letzter Bericht als 1.Kommandant. Ich bin 1979 in die Feuerwehr Regenhütte eingetreten und 1985 im Alter von 22 Jahren zum Kommandanten gewählt worden. Am Anfang war es nicht leicht mit lauter älteren Kameraden." Leider haben wir immer noch eines der schlechtesten Feuerwehrgerätehäuser im Landkreis Regen, aber das ist eine Aufgabe für die neuen Kommandanten. Für mich ist nach 34 Jahren die Zeitgekommen aufzuhören. Es war eine schöne Zeit mit vielen Höhen aber auch Tiefen. Ich möchte mich bei allen bedanken mit denen ich zusammengearbeitet habe. Aber vor allem bei euch Kameradinnen und Kameraden für die vielen Übungs- und Einsatzstunden die wir zusammen geleistet haben und bei eurem Partner zuhause für das Verständnis. Ich hoffe ihr unterstützt meine Nachfolger genauso und bleibt der Feuerwehr treu, den ein Dorf ohne Verein ist kein Dorf mehr."

Nun führte der 1.Bügermeister Bauer die Neuwahlen der beiden Kommandanten durch.
Da auch der 2. Kommandant Erlebach Walter nicht mehr zur Wahl antrat musste auch ein Stellvertreter gewählt werden. Zum 1.Kommandanten wurde Kuchler Christian und zum 2.Kommandanten wurde Kuchler Maximilian gewählt.
Beide bedankten sich für das Vertrauen und appellierten an den Bürgermeister, die Kreisbrandinspektion sowie an die Aktiven sie bei dem Amt zu unterstützen. "Auch wir werden eine gewisse Einarbeitungszeit brauchen. Alleine bist du nichts - lasst uns zusammenhalten." Er bat auch die Gemeinde um Unterstützung für ihre Arbeit und für die Feuerwehr. Die Feuerwehr ist immer noch ein Ehrenamt.
Nun folgten die Grußworte der Ehrengäste.

Dekan Prellinger dankte allen für ihren Einsatz und sagte: "Die Feuerwehr ist nicht dazu da, zu tun was andere nicht tun wollen. Die Feuerwehr ist dazu da um zu helfen." Kreisbrandrat Keilhofer überbrachte die Grüße der Inspektion und sagte der Dienstälteste Kommandant im Landkreis Regen geht in den Ruhestand. Das Auto wurde gewechselt und nun die Kommandanten. Er sprach auch die Schneekatastrophe an. Die Versprechen für die Kostenübernahmen von Seiten des Straßenbauträgers wurden nicht gehalten. Sie haben hier die Verantwortung und die Pflicht die Straßen freizuhalten. Hier ist vorab vieles versäumt worden, dann wäre es nicht soweit gekommen. Die Feuerwehr sollte nur im Notfall eingreifen müssen.
Kreisbrandmeister Richten sagte scherzhaft: "Wenn du aufhörst mit wem soll ich dann in Zukunft streiten?" Wir sind immer gut miteinander ausgekommen, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren. Ich möchte sagen Herbert wir sind Freunde geworden. Dank auch an Erlebach Walter für seine geleisteten Dienste als 2.Kommandant. An die beiden neuen Kommandanten sagte er: Christian und Maximilian, ich kann euch versprechen wir werden gut zusammenarbeiten und euch unterstützen.
Nun folgte der Kassenbericht von Alena Pohl und der Bericht der Kassenprüfer, die ihr eine einwandfreie Kassenführung bestätigten. Sie wurde einstimmig entlastet. Auch der Schriftführer Kuchler Reinhard gab einen ausführlichen Bericht über die verschiedenen Aktivitäten im Verein z.B. von Besuchen von Fahrzeugweihen, Maibaumaufstellen, Sonnwendfeuer und den aktuellen Mitgliederstand.
Nun wurden unter der Leitung von Bürgermeister Bauer auch die Neuwahlen im Feuerwehrverein durchgeführt. So wurde die alte Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung entlastet.
Zum alten und neuen 1.Vorsitzenden wurde wieder Josef Hasenkopf gewählt. Auch die 2. Vorsitzende Isabell Pohl wurde in ihrem Amt bestätigt. Ebenso fungieren weiterhin als Kassier Alena Pohl und als Schriftführer Reinhard Kuchler. Kassenprüfer sind Alfons Kaml und Reinhard Kopp. Beisitzer sind Herbert Kuchler, Walter Erlebach, Everett Eichinger, Nausch Michael, Kuchler Felix und Korbinian Wittmann.
Nun übernahm der der neugewählte 1.Vorsitzende wieder das Wort und es wurden noch verschiedene Ehrungen durchgeführt. Für aktiven Dienst wurde Kuchler Felix (10 Jahre), Nausch Michael (20 Jahre) und Kastl Matthias (30 Jahre) ausgezeichnet. Ballmann Thomas (25 Jahre) und Herbert Kuchler (40 Jahre) werden von Seiten der Kreisbrandinspektion geehrt.
Für 34 Jahre als 1.Kommandant wurde Herbert Kuchler von der Mitgliederversammlung zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr Regenhütte ernannt. Er bedankte sich sehr herzlich für die Auszeichnung.

Bei Wünsche und Anträge richtete Herbert Kuchler eine bitte an die Kreisbrandinspektion. Wir müssen zum Teil Stunden auf einen Abschleppdienst warten der oft bis aus Deggendorf anfährt. Das muss doch auch anders zu regeln sein. "Die Leute laufen von der Arbeit weg und stehen dann Stunden rum und warten." KBR Keilhofer verwies da auf die Polizei die für das zuständig ist. Die sind aber auch an die Vorgaben gebunden. Er wird dies aber bei der nächsten KBR-Tagung ansprechen.
Reinhard Kuchler sprach gegenüber Bürgermeister Bauer an das bereits vor 2 Jahren eine Zusage gemacht wurde die schlechte Zufahrt zum Gerätehaus herzurichten. Leider ist bis heute nichts geschehen. Ebenso wurde ein Schreiben vorgelegt vom April 2017 wo die Gemeinde durch den damaligen 2. Kommandant Erlebach auf die sehr schlechten Zustände bei zahlreichen Hydranten hingewiesen wurde. Leider ist bis heute nichts passiert. Alleine kann man die Hydranten fast nicht mehr aufdrehen. Dichtungen fehlen fast überall. Mittlerweile handelt es sich um 5 Hydranten die zeitnah ausgetauscht werden müssen.
1.Vorsitzender Hasenkopf bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und sagte das bei uns jeder Willkommen ist und beendete die Sitzung.

Vl. KBR Keilhofer, BGM Bauer, Kuchler Herbert, KBM Richter, Pohl Isabell, Kuchler Maximilian, Pohl Alena, Kuchler Christian, Hasenkopf Josef, Kuchler Reinhard, Erlebach Walter

Der Bayerwald-Bote bittet zum Kaffee

Manchmal ist sie nur der Anlass für einen kleinen Ratsch, ein anderes Mal der Auftakt für ein ausgedehntes Gespräch. In seiner Serie bittet der Bayerwald-Bote zu einer Tasse Kaffee. Unser Gesprächspartner heute ist Christian Kuchler (28) aus Regenhütte. Er ist einer der Feuerwehrmänner, die tage- und nächtelang unermüdlich gegen vom Schnee umgeknickte Bäume gekämpft haben.

Kaffee mit Milch, Zucker oder schwarz?
Ich trinke keinen Kaffee. Wenn es schon etwas Warmes sein muss, dann Tee (lacht).

Wenn man auf der Bundesstraße 11 nach Regenhütte fährt, dann sieht es dort aus wie nach einem Orkan. Überall neben der Straße liegen umgeknickte oder umgeschnittene Bäume. Da war die Feuerwehr ganz schön gefordert, die vergangenen Tage, oder?
Das kann man wohl sagen! Als am 8. Januar die erste Alarmierung kam, dass ein Baum umgestürzt ist, da konnte man nicht absehen, dass der Schneebruch solche Dimensionen annehmen und das so abgehen würde.
Es hat geschneit und geschneit und dann wurde es kälter, so dass der Schnee an den Ästen rundherum festgefroren ist. Als es dann noch nass wurde, ist der Schnee so schwer geworden, dass nicht nur einzelne Äste abgebrochen, sondern ganze Bäume einfach umgefallen sind.
Bis vergangenen Sonntag sind wir von Einsatz zu Einsatz gefahren. Dazwischen immer wieder schnell heim, um dort Schnee zu schaufeln. Und dann haben auch noch unsere zwei Motorsägen den Geist aufgegeben. Denen ist es wohl einfach zu viel geworden. Wir haben uns dann private Sägen geholt, um weiterarbeiten zu können.

Welche Tage waren besonders kritisch?
Vergangenes Wochenende war es wirklich krass. Am Samstag fiel die Entscheidung, dass die Bundesstraße zwischen Ludwigsthal und Regenhütte für den Verkehr gesperrt wird und dass alle gefährdeten Bäume entlang der Straße weg müssen. Auch die Kameraden von den Feuerwehren Ludwigsthal, Lindberg, Lindbergmühle und Zwiesel waren bei der Aktion dabei, das waren bestimmt so 80 Leute. Wir haben immer ungefähr eine Dreiviertelstunde geschnitten, dann wurde wieder ein Schwung Autos durchgelassen. Und dann ging es wieder weiter. Da waren teils riesige Bäume dabei. Wir hatten zwei Radlader, um die Stämme transportieren zu können.

Gab es auch brenzlige Situationen?
Als wir am Samstag bei Seebachschleife Bäume von der Straße geschafft haben, da hat es um uns herum nur mehr gekracht und gescheppert. Dann ist es der Polizei auch zu heiß geworden und sie haben entschieden, dass auch die B 11 von Regenhütte nach Eisenstein vollständig abgeriegelt und der Verkehr über den Arber umgeleitet wird.

Wer entscheidet eigentlich, wann das Arbeiten für die Feuerwehrler zu gefährlich wird und wann eine Straße für den Verkehr gesperrt wird?
Der Kommandant oder die Polizei sagen, wenn es zu gefährlich ist. Die Polizei entscheidet, wann eine Straße gesperrt wird. Wenn man mit der Motorsäge Bäume umschneidet, ist das immer ein Risiko. Man muss deswegen auch als Feuerwehrler einen speziellen Kurs absolvieren.

Wie haben denn die Autofahrer reagiert?
Ganz unterschiedlich. Die einen waren froh, dass die Feuerwehr schnell da war, wenn vor ihrem Wagen ein Baum auf der Straße lag. Aber es gab auch die Autofahrer, die bei heftigem Schneetreiben mit Vollgas an den Einsatzkräften vorbeigerauscht sind.

Wie viele Aktive bei der Feuerwehr Regenhütte waren denn im Einsatz?
Wir waren so rund zehn Mann. Als wir gesehen haben, dass das mit den Bäumen kein Ende nimmt, haben wir uns entschieden, Bereitschaft zu machen und gleich im Feuerwehrhaus zu bleiben. Das hat sich einfach nicht mehr rentiert, überhaupt noch nach Hause zu gehen.
Wir haben uns dann hier im Gerätehaus ein kleines Lager aufgebaut. Geschlafen haben wir nicht viel. Zum Glück hat uns eine Nachbarin immer gut mit Essen versorgt (lacht). Aber im Ernst: Am Sonntagabend waren wir dann wirklich platt und einfach nur froh, dass sich die Lage entspannte.

Sind Sie eigentlich noch zur Arbeit gegangen in diesen Tagen?
Nein, an zwei Tagen bin ich zu Hause geblieben. Ich arbeite in der Elektrowerkstatt der Firma Iprotec in Zwiesel, da hat man sehr viel Verständnis gezeigt für die Situation. Irgendjemand muss die Bäume ja von der Straße holen. Außerdem bekommt der Arbeitgeber den Verdienstausfall eines Feuerwehrmannes von der Gemeinde rückerstattet.

Wie lange sind Sie denn schon bei der Feuerwehr aktiv?
Mit zwölf bin ich zur Feuerwehr gegangen, mit 16 war ich bei meinem ersten Einsatz dabei. Bei mir ist das sozusagen eine Familienangelegenheit, mein Vater ist seit über 30 Jahren Kommandant der Feuerwehr Regenhütte.

Und was motiviert Sie für das Ehrenamt bei der Feuerwehr?
Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, zu helfen, wenn man gebraucht wird. Ich kenne das gar nicht anders. Wobei ich schon sagen muss: Nach diesen Wintertagen kommt man auch als leidenschaftlicher Feuerwehrler an seine Grenzen und ist einfach nur noch müde und fertig. Vor allem aber bin ich froh, dass keinem Kameraden im Landkreis bei den vielen Einsätzen etwas passiert ist.

Hat für Sie der Winter auch noch eine positive Seite?
Ganz ehrlich: Ich persönlich bräuchte keinen Schnee mehr. Der macht nur Arbeit.

Interview: Christina Hackl

Quelle: PNP