Aktuelles

Aktuelle Berichte 2018

Hier bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Wir informieren über Einsätze, Weiterbildungen und gesellschaftliche Events unserer Feuerwehr.

Bei einem schweren Unfall auf der B11 zwischen Ludwigsthal und Regenhütte (Landkreis Regen) sind am Donnerstagmorgen zwei Menschen verletzt worden.

Wie die Polizei meldet, war gegen 7.30 Uhr ein 21-Jähriger aus der Gemeinde Bayerisch Eisenstein auf der Fahrt in Richtung Eisenstein mit seinem Auto auf die Gegenseite geraten. Der Pkw streifte zunächst einen entgegenkommenden Wagen und prallte dann frontal in ein zweites Auto, das durch den Aufprall über die Böschung geschleudert wurde. Dessen Fahrer, ein 54-Jähriger, wurde leicht verletzt. Schwerere Blessuren trug der Unfallverursacher davon, der in die Arberlandklinik Zwiesel gebracht wurde - allerdings kam auch er allem Anschein nach noch glimpflich davon.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von jeweils etwa 25.000 Euro. Die B11 war zirka zwei Stunden gesperrt.

Foto und Bericht: Feuerwehr Regenhütte , Foto PNP.de

Mit schwerem Atemschutz mussten wir am Mittwoch 17.10.2018 gegen 9 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Steigerwaldstraße in Regenhütte ausrücken.

Beim Eintreffen erwartetete uns eine starke Rauchentwicklung im ersten Stock eines Zweifamilienhauses. Personen waren zu dem Zeitpunkt keine mehr im Gebäude. Das gesamte Stockwerk und der Dachboden waren stark verraucht, was ein Vordringen zur Brandstelle stark erschwerte. Durch die starke Hitzeentwicklung sind zudem fast alle Fenster und Glasscheiben in dem Gang und dem Zimmer zersprungen. Durch unser schnelles Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. Mit dem neuen Auto LF 10 EC Line konnten sich die Atemschutzgeräteträger schon während der Fahrt ausrüsten, löschten den Brand, suchten mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern und belüfteten das gesamte Haus.

Die Brandursache ist noch unklar, ebenso die Höhe des Sachschadens. Am Einsatz beteiligt waren neben der FFW Regenhütte auch die FFW Ludwigsthal, KBM Hans Richter und das BRK Zwiesel.

Regenhütte gedenkt ihrer Toten der beiden Weltkriege

Vor sicherlich einem der schönsten Kriegerdenkmäler im Bayerischen Wald hat man am Samstagabend in Regenhütte den Opfern beider Weltkriege gedacht. Nach dem Gottesdienst in der Regenhüttler Kirche wo Kaplan Marco Stangl die Messe zelebrierte, marschierte man in einem sehr stattlichen Fackelzug der Feuerwehr Regenhütte, begleitet von Soldaten der 4. Kompanie des Panzergrenadierbataillon 112 aus Regen unter der Führung von Oberleutnant Peter Hewel und Bürgermeister Georg Bauer, zum beleuchteten Kriegerdenkmal am Waldrand von Regenhütte. Bei kühlem, aber trockenem Wetter gedachte man den Toten.

Dort hielt der Oberleutnant Hewel eine Gedenkrede.
In seiner Rede erinnerte er an die Soldaten und Zivilisten, die in der Vergangenheit und heute durch Krieg, Terror und Gewalt ums Leben kamen. Allein der 2. Weltkrieg kostete weltweit über 60 Millionen Menschen das Leben. Die Welt ist aber seitdem nicht friedlicher geworden. In vielen Einsätzen in der ganzen Welt kämpfen wieder deutsche Soldaten, werden verwundet oder fallen. Wieder gibt es trauernde Eltern, weinende Söhne und Töchter und Partner die einen geliebten Menschen nie wieder in die Arme nehmen können. Er erinnerte auch an die drei Soldaten aus der Bayerwaldkaserne in Regen die vor 7 Jahren in einem hinterhältigen Anschlag gefallen sind.
Auch in Friedenszeiten ist der Volkstrauertag wichtiger denn je. Heute wollen wir zusammen den Gefallenen gedenken. Wir wollen sie im Gedächtnis und im Herzen bewahren. Den erst wenn der Mensch vergessen ist, ist er wirklich gestorben.
Gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister Charly Bauer legte Oberleutnant Hewel zum Gedenken einen Kranz am Kriegerdenkmal der gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege nieder. Bürgermeistermeister Bauer bedankte sich bei der Feuerwehr Regenhütte für die Organisation und Durchführung der Feierlichkeiten, bei Oberleutnant Hewel mit seinen Soldaten für die Ehrenwache und die Gedenkrede, bei Kaplan Stangl für den Gottesdienst, bei der Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung und den Besuchern für die Teilnahme am Gottesdienst und Totengedenken am Kriegerdenkmal.

Foto und Bericht: Feuerwehr Regenhütte

Fahrzeugweihe unseres Löschfahrzeuges LF 10 EC-Line am 26.05.2018

Regenhütte. Große Freude bei der Feuerwehr Regenhütte: Am Samstag ist bei schönem Wetter das im April gelieferte neue Löschfahrzeug LF 10 feierlich eingeweiht worden.

An den Feierlichkeiten nahmen Delegationen der Nachbar-Feuerwehren ebenso teil wie Vertreter der Feuerwehr Riedlhütte-Reichenberg. Diese Wehr erhielt ein baugleiches Fahrzeug, durch die Kooperation konnten beide Kommunen Geld sparen. Ehrengäste waren Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, Ehrenkreisbrandinspektor Hermann Pledl, Kreisbrandmeister Hans Richter, Ehrenkreisbrandmeister Karl Stadler, 2. Bürgermeister Stefan Zitzelsberger, Ehrenkommandant Siegfried Sixt, mehrere Gemeinderäte sowie die Ehrenmitglieder Josef Winter und Anna Sixt. Auch der neue Präsident des Polizeipräsidium Niederbayern, Herbert Wenzl, konnte unter den Gästen begrüßt werden.

Zunächst marschierte man zur Kirche in Regenhütte, wo Kaplan Marco Stangl das Löschfahrzeug segnete. In seiner bewegenden Predigt verglich er die respektvolle Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer in der heutigen Zeit mit dem Beispiel eines Samariters aus der Bibel. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Martina Winter, Evi Hasenkopf und Michael Andris mit der Waidlermesse.

Anschließend marschierte man in einem beachtlichen Festzug zurück zum Festzelt. Dort begrüßte der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Josef Hasenkopf, alle Gäste. Anschließend erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe von Otmar Fassold von der Firma Brunnbauer an den 2. Bürgermeister Stefan Zitzelsberger und den 1. Kommandanten Herbert Kuchler. Zitzelsberger, der den im Urlaub befindlichen 1. Bürgermeister Georg Bauer vertrat, überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Bayerisch Eisenstein. Er betonte, dass die 280000 Euro für das neue Löschfahrzeug gut angelegtes Geld sei. KBM Richter überbrachte Gruß- und Dankesworte der Kreisbrandinspektion. Kommandant Herbert Kuchler gab bei seiner Ansprache einen kurzen Rückblick auf den Ablauf der Beschaffung und die anfänglichen Hürden, die zu überwinden waren. Das neue Löschfahrzeug sei ein Serienfahrzeug mit komplett neuer Ausrüstung. Sonderwünsche seien zwar nicht möglich gewesen, aber dadurch sei das Fahrzeug in der Anschaffung wesentlich günstiger gewesen. Auch Kuchler versicherte, dass das Geld sehr gut angelegt sei, um eine effektive Hilfe in allen Lagen zu gewährleisten. Auch die Jugendgruppe bedankte sich bei der aktiven Feuerwehr mit einem Geschenk in Form eines großen Fotos in Acrylglas für die Unterstützung. Das Foto soll die Wehr lange an diesen schönen Tag erinnern.

Nun konnte das neue Löschfahrzeug 10 EC-Line von allen Gästen besichtigt werden. Die Mitglieder der Wehr führten auch die Ausrüstung vor. Ausgestellt war auch das erste, immer noch voll funktionsfähige "Feuerwehrfahrzeug" aus dem Jahr 1889 sowie eine fahrbare Drehleiter aus der Jahrhundertwende. Anschließend wurde im Festzelt noch weiter gefeiert. - bbz

Der Maibaum steht in Regenhütte

Der Brauch des Maibaumaufstellens wurde unter der Organisation der Feuerwehr in der Regenhütte auch in diesem Jahr fortgeführt. So fanden sich bei schönem Frühlingswetter zahlreiche Regenhüttler, aber auch erfreulicherweise einige Besucher aus den umliegenden Ortschaften vor der Kirche in Regenhütte ein und verfolgten das Geschehen. Mit vereinten Kräften von Feuerwehlern und Helfern aus der Ortschaft Regenhütte, sowie einigen Soldaten von der Patenkompanie der Gemeinde Bayer. Eisenstein, der 4.Kompanie des Panzergrenadierbataillon 112 aus Regen gelang es auch in diesem Jahr wieder einen stattlichen Maibaum in der Dorfmitte aufzustellen. Nach dem der Maibaum in kurzer Zeit und ohne Probleme per Hand in die Senkrechte gebracht wurde, saß man bei einer guten Brotzeit, für die fleißigen Aufsteller, gemütlich beisammen.
Die Bewirtung der Besucher mit Kaffee, Kuchen und Getränken wurde durch die Feuerwehr Regenhütte übernommen. Auch der 1. Bürgermeister Georg Bauer und einige Gemeinderäte verfolgte das Geschehen aufmerksam.

Neues Feuerwehrauto in Regenhütte eingetroffen.

Am Freitagabend ist das langersehnte neue Feuerwehrauto LF 10 EC-Line bei der Regenhüttler Feuerwehr eingetroffen. Das Fahrzeug wurde von den eigenen Feuerwehrkameraden, vielen Regenhüttler, Ehrenkommandant Sixt und einer stattlichen Abordnung der Feuerwehrkameraden aus Bayer. Eisenstein begrüßt.

Acht Feuerwehrler und der 1. Bürgermeister Charly Bauer machten sich am Donnerstag früh auf den Weg zum Magirus Werk in Ulm um dort das Fahrzeug zu übernehmen und sich einweisen zu lassen.

Das Fahrzeug entspricht ganz den Wünschen der Regenhüttler Wehr. Das Löschgruppenfahrzeug der Marke MAN (Allrad) mit 290 PS und einem Aufbau der Firma Magirus verfügt über eine neunköpfige Besatzung. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein EC-Line Fahrzeug. Das heißt es ist ein Serienfahrzeug das komplett mit neuer Ausrüstung nach DIN-Norm ausgestattet ist. Im Gesamtpaket enthalten ist auch eine Tragkraftspritze Magirus TS 10/1000, die durch einen pneumatischen Lift absenkbar ist und somit anwenderfreundlich durch die Feuerwehrmitglieder entnommen werden kann. Für die Brandbekämpfung verfügt das Fahrzeug über einen 1?200-Liter-Löschwassertank

Zur besseren Ausleuchtung der Einsatzstelle verfügt das EC-Line zudem über einem pneumatischen ausfahrbaren Lichtmast mit sechs 24-Volt-LED Lampen.

An der Einsatzstelle sorgen zudem vier LED-Gelblichtleuchten am Heck für eine zusätzliche Absicherung der Einsatzkräfte.

Zur weiteren Beladung gehören neben einem Stromerzeuger und Hochleistungslüfter, sowie einem Rettungsbrett, vier Atemschutzgeräte. Zwei davon können sofort im Mannschaftsraum angelegt werden.

Da EC-Line Fahrzeuge in Serie produziert werden sind keine Sonderwünsche bezüglich der Anordnung der Ausrüstung möglich. Jedoch wird dadurch eine enorme Kostenersparnis in der Anschaffung möglich. Was der Gemeindekasse sehr entgegen kommt. Durch die gemeinsame Anschaffung eines baugleichen Fahrzeuges mit der Feuerwehr Riedlhütte-Reichenberg konnten nochmals mehrere tausend Euro gespart werden.

Die Feuerwehr Regenhütte ist damit jedoch sehr zufrieden. Es ist genau nach unseren Wünschen ausgestattet und hat alles was für eine effektive Arbeit notwendig ist.

Nötig wurde die Neuanschaffung wegen der erheblichen Mängel des fast 30 Jahre alten Vorgängermodells für die es keine Ersatzteile mehr gibt.

Am 26.Mai wird das neue Fahrzeug eingeweiht. Um 14 Uhr findet der Gottesdienst statt und anschließend Festbetrieb im Festzelt beim Unterrichtsraum. Dazu sind bereits schon jetzt alle herzlich eingeladen und die Feuerwehr Regenhütte freut sich auf zahlreiche Gäste.